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UMPD Powertrain

31. August 2013 | Erik Niedermeier

Eine Universale Verpackung für Powertrain Haus-Anfertigungsteile.

Wie kommt man auf die Idee Motorkopf,-Block und Kurbelwelle in einem Verpackungskonzept zu integrieren. Zunehmende Bauteile Proliferation, kürzere Projektzeiten und gestiegene Anforderungen an Qualität und Restschmutz haben diesen Schritt erforderlich gemacht.

Eine Spritzgussverpackung als ultimativer Ladungsträger ist bekannt und begehrt. Ab einer gewissen Abmessung gepaart mit einer verhältnismäßig geringen Stückzahl ist so ein Unternehmen allerdings alles andere als kostengünstig.

Daraus entstand die Idee nur einen Spritzguss-Grundträger zu entwickeln der die gängigen Bauteilen aufnehmen kann und zu einem Standardpalettensystem passt.

Heraus kam ein s.g. halftray mit 1200*500 mm. In diversen Kämmleisten werden Spritzguss-Grundträger eingeklipst. Darauf können die werkstückberührenden Aufnahmen angebracht werden.

Um die Auflageflächen zu dem Werkstück zu reduzieren und Abrieb vermeiden, erfolgt die Abstützung der nächsten Lage durch Abstützungen an der Verpackung.

Das Konzept wurde vor kurzem umgesetzt und muss sich nun in der Praxis beweisen.

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Eine Antwort zu “UMPD Powertrain”

  1. Niedermeier sagt:

    Update:
    Derzeit sind vier Typen im Einsatz. Je zwei für Zylinderkopf und Zylinderblock. Weitere drei Typen sind in Vorbereitung. Dabei zeigen sind jetzt schon in der Projektanfangsphase die ersten Systemumbauten an. So ist geplant, für den Produktstart, eine größere Anzahl an Ladungsträger für einen speziellen Typen umzubauen. Nach dem Anlauf soll dann diese Verpackung dem Fertigungsbedarf angepasst werden.
     

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